Auf ein Jahr mit vielen Höhepunkten und großem Einsatz seiner Mitglieder blickte der Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC zurück. Nebenbei gab es bei der 61. Jahreshauptversammlung im Clubheim in Rothsricht auch Ehrungen.
In Vertretung des Vorsitzenden Hans Bohmann freute sich 2. Vorsitzende Margot Sperber über das volle Haus. Sie stellte fest, dass die Leistungen der Sportfahrer, die im vergangenen Jahr 212 Mal an den Start gingen, und die große Zahl von Eigenveranstaltungen ungebremste Aktivität bewiesen.
Bürgermeister Michael Göth freute sich besonders über den zukunftsorientierten Bericht der aktiven Jugendgruppe und ihre Leistungen. Schriftführer Lothar Göhler brachte in seinem Jahresbericht die gesellschaftlichen Veranstaltungen des Clubs in Erinnerung. Er wies darauf hin, dass auch die "Nichtsportfahrer" im ASC ihren Platz haben. Das zeige die starke Beteiligung der Mitglieder an Wanderungen, Grillfest, Veranstaltungen im Clubheim, den monatlichen Stammtischen oder an der Camping-Rallye.
Als arbeitsintensive Saison bezeichnete Göhler das vergangene Jahr. So waren die Helfer beim 35. ASC-Geschicklichkeitsturnier gefordert, die 45. Camping-Rallye führte nach Waidhaus, und der 30. Auto- und Cross-Kart-Slalom hatte trotz glühender Hitze im Juli über 100 Starter. Von ausgezeichneten Erfolgen berichtete anschließend Sportleiter Manfred Scharnagel. Die Palette reichte dabei von Geschicklichkeitsturnieren, dem NAVC-Heimatwettbewerb bis zu Auto-Cross-, Cross-Kart- und Straßenslaloms.
Bei Sportveranstaltungen in ganz Bayern gingen die ASC-Sportfahrer 212 Mal an den Start, wobei die Jugendgruppe einen Anteil von 88 Starts hatte. Die Ausbeute waren 23 Klassensiege, 39 Gold-, 59 Silber-, 63 Bronze- und 51 Erinnerungsplaketten. Herausragende Erfolge waren in der Bayerischen Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft in der Klasse 3 der Meistertitel von Bertram Lukesch und in der Klasse 12 von Albert Greß.
Weitere Top-Plätze in dieser Meisterschaft erzielten Lukas Renner, Anne Renner, Werner und Sebastian Söhnlein, Liane und Reinhold Reger, Alexander Weiß und Walter Franz. Die Meisterschaft der Damenklasse gewann Liane Reger. Jugendsprecherin Marina Faltenbacher berichtete von der Jugendgruppe, in der sich 18 Mitglieder von zwölf bis achtzehn Jahren auf zwei vereinseigenen Cross-Karts um die Bayerische Jugend-Cross-Kart-Meisterschaft bewerben. Die herausragenden Erfolge waren der Meistertitel von Fabian Meyer in der Klasse 19, je ein 2. Platz von Henrik Meyer in Klasse 17 und Anne Renner in Klasse 19. Die Platzierten in den Jugendklassen: Fiona Faltenbacher, Tony Baumgartner, Paul Segerer, Jonas Renner, Simon Härtl, Sabine Werner, Hanna Renner, Thomas Batek, Elias Batek, Marlena Ruider, Erwin Nisius, Anne Renner, Marina Faltenbacher, Bastian Zahn.
Ehrungen und Neuwahlen
Der Dank der Jugendgruppe galt Trainerin Anneliese Franz und den Mechanikern. Gute Plätze in der Nordbayerischen Turnier-Meisterschaft sicherten sich Walter Birkel und Bertram Lukesch, die sich auch am Heimat-Touristik-Wettbewerb beteiligten.
Bereits 40 Jahre im Verein sind Renate Gründl, Hans Janner, Margot Sperber, Richard Winter und Emma Erhard. Auf fünfzig Jahre konnte Erwin Stich zurückblicken, und für 60 Jahre wurde Günter Erhard ausgezeichnet.
Bei den anschließenden Neuwahlen hatte Wahlleiter Dieter Rebhan ein leichtes Amt. Neben dem Stamm-Vorstand wurden einige jüngere Mitglieder in das Gremium berufen. Für die nächsten drei Jahre stehen nun an der Spitze: Vorsitzender Hans Bohmann, 2. Vorsitzende Margot Sperber, Sportleiter Manfred Scharnagel, Schriftführer Lothar Göhler, Kassier Jürgen Hänisch, Hüttenwart Roland Müller.
Die Beisitzer heißen Michael Janner, Walter Birkel, Matthias Bohmann, Albert Greß, Jürgen Batek, Lukas Renner, Bertram Lukesch und Johann Wach. Als Kassenprüfer wurden Ursula Roth und Veronika Bohmann gewählt. Als Jugendsprecher fungieren Hanna Renner und Sabine Werner. (gtl)
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 31. März 2016
Es hat lange Tradition, das Ostereiersuchen des Automobil-Sportclubs Sulzbach-Rosenberg (ASC) im NAVC. So traf man sich auch heuer "rund um den Hutzelstriegel". Der Club-Osterhase hatte im Hinblick auf eventuellen Schneefall die Eier diesmal bunt gefärbt, was aber nicht nötig gewesen wäre, da während der Aktion ein leiser Anflug von Frühling herrschte. Emsig wurde das Unterholz gefilzt, und es war für den ASC-Suchtrupp nicht einfach, im unwegsamen Gelände alle Hundert Eier zu finden. Rätselraten herrschte über die Größe des Osterhasen, da einige Eier in Astgabeln der Bäume lagen. Bei Kaffee und Kuchen im Clubheim klang die Aktion aus. Bild: gtl |
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 27. April 2016 (Verlagsbeilage)
Die Jugendgruppe mit Betreuern: „Alle unsere Fahrer schaffen den normalen Führerschein aufs erste Mal!“ (Foto: Andreas Hahn) |
Yannik wirkt noch etwas unsicher. Immerhin: der Helm sitzt, als ihm sein motorisierter Untersatz erklärt wird. Der Zehnjährige nimmt an diesem Montagabend zum ersten Mal hinter dem Lenkrad des wendigen Bokarts Platz. In Begleitung zweier erfahrener Jugendlicher des Automobil Sport-Clubs (ASC) Sulzbach-Rosenberg dreht Yannik anschließend seine Runden auf der Wiese zwischen Feuerhof und Großalbershof im Landkreis Amberg-Sulzbach.
„Alle sind vernünftig“
„Die Kinder und Jugendlichen sollen ein Gefühl für das Fahrzeug
bekommen. Aber sie sind alle vernünftig - und im Fall des Falles
bremsen wir sie schon her“, betont Hans Bohmann, der
Vorsitzende. Der Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg wurde
1955 von etwa 60 motorsport-begeisterten Kraftfahrern unter dem
Namen „DKW Club Sulzbach-Rosenberg“ gegründet. |
Seit 1994 hat der ASC eine aktive Jugendgruppe, die sich
hauptsächlich dem Kart-Slalom-Sport widmet. Aufgabe dieser
Jugendgruppe soll es sein, die Jugendlichen an einem
verantwortungsbewussten Umgang mit Motorfahrzeugen zu gewöhnen.
Natürlich steht bei dieser Art der Verkehrserziehung der Spaß im
Umgang mit einem motorisierten Sportgerät im Vordergrund. Zwei
Cross-Karts, die beide einen 9 PS starken Honda-Viertakt-Motor
haben, stehen zur Verfügung - jeweils mit Gas und Bremse, ohne
Schaltung. 18 Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren sind aktiv dabei. Sie trainieren ab Mai etwa zwei Mal pro Woche - je nach Witterung. „Wir müssen uns da auch aufsplitten, denn bei zwei Carts stehen viele sonst nur herum und schauen mehr zu, als sie fahren", sagt Jugendleiterin Anneliese Franz. Fit für Führerschein Während der Nachwuchs so seine Runden dreht, stehen die Eltern begeistert am Rande der mit Pylonen ausgesteckten Strecke. Klar, Schutzkleidung ist obligatorisch: Helm mit Vollvisier, Handschuhe, festes Schuhwerk. Ebenso klar: Alle sind über die Dachorganisation NAVC entsprechend versichert - für Training und Rennen. Letztere gibt es zwischen Juli und Oktober sieben Mal im Jahr. Und ganz nebenbei bringt die Ausbildung am Cart noch einen Vorteil: „Alle unsere Fahrer schaffen den normalen Führerschein aufs erste Mal!“, freut sich Jugendleiterin Anneliese Franz. Wer Lust bekommen hat, es mal auszuprobieren: auf www.asc-sulzbach-rosenberg.de sowie bei Jugendleiterin Anneliese Franz unter Telefon 0160/6677618 gibt es weitere Infos. |
Termin-Tipp:
31. ASC-Auto-Cross-Slalom und Jugend-Cross-Kart-Slalom;Lauf zur Bayerischen Auto-Cross-Slalom-Meisterschaft und Lauf zur Bayerischen Jugend- Cross-Kart Slalom Meisterschaft;
Sonntag, 17. Juli, ab 8.30 Uhr. Veranstaltungsort: Aschach, zwischen Immenstetten und Raigering, im Landkreis Amberg-Sulzbach
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 04. Mai 2016
Geschicklichkeitsturnier des ASC Sulzbach-Rosenberg
Nur zwei ohne Strafpunkte
Für Führerscheinneulinge wäre das Geschicklichkeitsturnier des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg (ASC) ideal, so ASC-Vorsitzender Hans Bohmann. Denn Verkehrssituationen oder Parklücken abschätzen, vorwärts, rückwärts oder seitlich einparken, das sollte jeder Verkehrsteilnehmer beherrschen. Üben kann man das eben bei dieser Veranstaltung.
(gfr) Beim 36. ASC-Geschicklichkeitsturnier am Sonntag am Parkplatz des ehemaligen Edeka-Marktes in Rosenberg ging es vorrangig nicht um schnelle Zeiten sondern um fehlerfreies Bewältigen des Parcours, der mit neun Übungen bestückt war. Nachgestellt werden laut der NAVC-Turnierordnung alltägliche Verkehrssituationen, mit denen Autofahrer konfrontiert werden können. Exakte Fahrzeugbeherrschung ist gefragt, wenn der Wagen vorwärts, rückwärts oder seitlich in eine Parklücke rangiert werden muss, ohne Randstein oder Gatter zu berühren, was dann mit Strafpunkten bewertet wurde.
Vorwärts und rückwärts durch die Slalomstangen oder die mit Holzklötzchen markierte Spurgasse sowie Wenden in einem abgesteckten Viereck. Leichter ginge das natürlich mit einem Smart gegenüber einem VW-Bus, aber das sieht die NAVC-Turnierordnung vor, dass für jede Fahrzeuggröße die Hindernisse exakt angepasst werden, um Chancengleichheit zu gewährleisten.
Durch zwei Stangen
Am Start mussten die 23 Teilnehmer abschätzen, ob ihr
Fahrzeug durch zwei Stangen passt, dann durch die Slalomstangen, das
gleiche auch rückwärts. Vorwärts an ein Hindernis, dann rückwärts, vor
und zurück durch die Spurgasse und seitlich rückwärts in die Parklücke,
ohne den Bordstein zu touchieren. So knapp unter zehn Zentimeter
Abstand, da wurden keine Strafpunkte notiert.
Bessere Zeit entscheidet
Nur zwei Fahrer aus dem Fränkischen schafften den Parcours
strafpunktfrei, so dass für Landesverbandssportleiter Hermann Mayer (ASC
Ansbach) die bessere Zeit von 2.31.92 Minuten Platz eins bedeuteten,
denn Vorjahressieger Willi Däschlein (MSC Altmühltal) benötigte 3.40.88
Minuten. In die Pokal-Ränge steuerten weiter Erich Ziegler (ASC
Ansbach), der beste ASC-Fahrer Bertram Lukesch sowie Thomas Weiß (MSC
Altmühltal), Wolfgang Kostelnik (MCN Nürnberg) und Henry Meka. Die
Damenwertung holte sich Brigitte Mayer (ASC Ansbach). Im mittleren
Wertungsfeld lagen die ASC-Fahrer Walter Birkl, Lukas Renner, Roland
Müller, Turnierleiter Manfred Scharnagel, Albert Gress, Walter Franz und
Fabian Meyer.
In der Mannschaftswertung siegte der MSC Altmühltal vor dem ASC Ansbach.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung
vom 12. Juli 2016
Automobil-Sportclub Sulzbach-Rosenberg lädt zur Meisterschaft im Cross-Kart-Slalom
Mit Gas und Gefühl
Teilnehmen am Cross-Kart-Slalom darf jeder Besitzer eines fahrbaren Untersatzes, ob aus Serienfertigung oder aus Eigenbauten. Bild: gf |
Alle Titelanwärter der bayerischen Auto- und Cross-Kart-Slalom-Meisterschaft erwartet der Automobil-Sportclub Sulzbach-Rosenberg im NAVC am kommenden Sonntag, 17. Juli, in Aschach in der Gemeinde Freudenberg. Mit dem 31. ASC Auto- und Cross-Kart-Slalom wird die Serie im Freistaat eröffnet.
Bei diesem Cross-Slalom geht es darum, einen auf losem Untergrund
aufgebauten Parcours in möglichst kurzer Zeit zu durchfahren, ohne die
Markierungspylonen zu berühren. Die teilnehmenden Fahrzeuge sind in drei
Gruppen eingeteilt: Gruppe 1 serienmäßige Fahrzeuge, Gruppe 2
verbesserte Fahrzeuge und Gruppe 3 Formel Eigenbau und Spezialfahrzeuge.
Die Gruppen 1 und 2 sind nochmals in jeweils sechs Hubraumklassen
unterteilt.
Auch heuer rollen die Cross-Karts, mit denen
Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren in drei Klassen um den Sieg
und die Meisterschaft kämpfen, schon um 8.30 Uhr an den Start. Die
Autoklassen fahren um 10.30 Uhr los, beginnend mit den Serienfahrzeugen.
An ihnen sind keine Veränderungen in technischer Sicht erlaubt. Eine
Ausnahme bilden lediglich Einrichtungen, die der Sicherheit des Fahrers
dienen; etwa Überrollbügel, Hosenträgergurte, Schalensitze und
Stromkreisunterbrecher.
Lauter wird es dann gegen 13.45 Uhr
zugehen, wenn die verbesserten Fahrzeuge der Klassen 7 bis 12 an den
Start rollen. Bei diesen Fahrzeugen stehen den Tunern Tür und Tor offen.
Nicht selten haben diese Wagen doppelt so viele PS unter der Haube wie
das Basismodell. Wie immer werden dann gegen 15.45 Uhr als besondere
Leckerbissen für die Zuschauer die Spezial-Cross- und Eigenbau-Fahrzeuge
auf die Strecke geschickt.
Bei dieser Veranstaltung kann - getreu
dem NAVC-Motto "Motorsport für Jedermann" - jeder interessierte
Kraftfahrer mit seinem Serienfahrzeug teilnehmen. Als Fahrzeug ist jedes
fahrbereite Auto, ob mit oder ohne TÜV, zugelassen. Die Ausschreibung
ist im Internet unter
www.asc-sulzbach-rosenberg.de zu finden.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 17. Juli 2016
31. ASC-Auto- und Cross-Kart-Slalom
Waghalsige Manöver auf dem Stoppelfeld
Nichts anbrennen ließen die Cross-Kart-Junioren des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC (ASC) - im Bild Hanna Renner - beim 31. ASC-Auto- und Cross-Kart-Slalom auf einem Stoppelfeld nahe Lintach. Bild: gf |
Sulzbach-Rosenberg/Lintach. (gfr) 32 jugendliche Cross-Kart-Fahrer traten auf einem Stoppelacker bei Lintach in den Klassen 17, 18 und 19 an und beim "Heimspiel" wollten sich die 18 Juniorinnen und Junioren des ASC natürlich nicht "die Butter vom Brot" nehmen lassen. Hendrik Meyer, Luis Söhnlein und Martin Ibler holten sich die ersten drei Plätze in der Klasse 17, Simon Härtl, Sabine Werner und Hanna Renner Platz 1 bis 3 in der Klasse 18 und Klaus Meiler wurde Zweiter in der Klasse 19. Beim Auto-Cross-Slalom waren über 100 Teilnehmer am Start und die Tagesbestzeit auf dem fast 1000 Meter langen Parcours fuhr Stefan Windschiegl aus Weiden mit seinem 1,6-Liter Cross-Buggy in nur 1:08.47 Minuten. Hanna Renner (Bild) wurde in der Klasse 18 zwar nur Dritte, holte sich aber den "Publikumspreis" für ihren spektakulären Fahrstil. Den großen Wanderpokal für den besten ASC-Fahrer gewann Simon Härtl, Klassensieger der Cross-Kart-Klasse 18.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 18. Juli 2016
31. ASC-Auto- und Cross-Kart-Slalom des Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC
Nur ein kleiner Schreckmoment
Die Cross-Junioren des ASC zeigten der Konkurrenz, wer die Pokale abstaubt. Zu sehen sind hier (von links) Hanna Renner, Simon Härtl, Luis Söhnlein, Sabine Werner, Martin Ibler, Henrik Meyer und Klaus Meiler. |
Mit 101 Teilnehmern beim 31. ASC-Auto- und Cross-Kart-Slalom kann der Automobil-Sport-Club Sulzbach-Rosenberg im NAVC mehr als zufrieden sein. Ansonsten gab es, abgesehen von einem Überschlag, bei dem die Fahrerin mit dem Schrecken davonkam einen geordneten Verlauf.
Lintach/Sulzbach-Rosenberg. Motorsport für jedermann hat sich der ASC
Sulzbach-Rosenberg an die Fahnen geheftet. Und er soll bezahlbar sein,
keine aufwendigen Tuningarbeiten, die unter dem Strich teurer sind, als
der ursprüngliche Anschaffungspreis des Gefährts. Zum Einstieg lässt der
ASC seine Jugendlichen Cross-Kart-Slalom fahren. Dabei kommen mit
stabilen Überrollbügeln gesicherte Cross-Karts zum Einsatz. Die
250-Kubikzentimeter- Viertaktmotoren leisten knapp neun PS. Für die
Seriengruppe kann jeder serienmäßige Pkw gemeldet werden. Etwas
aufwendiger sind dann schon die verbesserten Tourenwagen und in der
Gruppe Eigenbau stehen einem Tuner und Bastler Tür und Tor offen. Für
den Auto- und Cross-Kart-Slalom waren 32 Jugendliche gemeldet, über die
Hälfte davon startete für den ASC. Sie nutzten den Heimvorteil mit
jeweils zwei Klassensiegen, drei zweiten Rängen sowie guten
Platzierungen. Verantwortlich für die knapp 400 Meter lange Strecke war
ASC-Jugendbetreuerin Anneliese Franz. Fast 1000 Meter maß der
Cross-Parcours für Serientourenwagen, verbesserte Tourenwagen und die
Eigenbaumodelle.
Bertram Lukesch, Walter Franz und Albert Gress
haben den Kurs mit schnellen Geraden, engen Spitzkehren und Spurgassen
gespickt und zu schnell durfte man auch nicht unterwegs sein, denn wenn
Pylone flogen, gab es Strafsekunden, die auf die gefahrene Zeit
aufaddiert wurden. Jeder Teilnehmer hatte einen ungezeiteten
Trainingslauf, dazu zwei Wertungsdurchgänge, von denen nur der bessere
zählte. Um 1:20.00 Minuten pendelten sich die Serienfahrzeuge ein, nur
Wolfgang Dobmeier aus Wernberg, jahrelanger Gast beim ASC-Cross-Slalom,
ließ mit 1:16.53 Minuten aufhorchen. Etwas lauter ging es bei den
verbesserten Tourenwagen zu, aber die PS-Protze waren auch nicht recht
viel schneller. Mit 1:18.56 Minuten fixierte Bertram Lukesch (ASC
Sulzbach-Rosenberg) die Bestzeit, kam aber nicht an die Serienbestzeit
von Dobmeier heran.
"Kopf einziehen und Brillen schützen" hieß
es, als die Eigenbaumodelle losgelassen wurden. Mächtig grobe
Stollenreifen waren montiert, um die Kraft von annähernd 300 PS auf
Straße oder Acker zu bringen. Stark vertreten war einmal mehr der MSC
Schmidmühlen, der in den Vorjahren stets kräftig abgeräumt hat. Aber
Walter Franz (ASC) lag mit 1:11.52 Minuten gut im Rennen, wäre da nicht
Stefan Windschiegl (MSC Höchstädt) mit seiner Flunder an Start gewesen,
einem Spezial-Cross-Buggy mit 1.6 Litern Hubraum und deutlich über 200
PS. Bei 1:08.50 Minuten blieb die elektronische Zeitnahme im ersten Lauf
stehen, bei 1.08.47 Minuten im zweiten. An diese Zeiten kam die
Konkurrenz einfach nicht heran.
Jeweils nach Ablauf der
Protestfrist gab ASC-Vorsitzender Hans Bohmann Preise und Pokale aus.
Sein Dank galt dem Landwirt Andreas Kopf aus Aschach, der keine Probleme
damit hat, dass beim Auto-Cross-Slalom sein Acker umgepflügt wird,
umackern muss er ihn hinterher sowieso. Spaß beim Auto-Cross hatten die
First-Responder der Freudenberger Feuerwehr. Sie hatten einen
entspannten Tag, fuhren selbst mit und mussten nur einmal fast
eingreifen, als sich eine Teilnehmerin eine Rolle seitwärts leistete.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 20. Juli 2016
Jugend fährt auf Karts ab
Motorsport für jedermann: Das gilt beim Auto- und Cross-Kart-Slalom des Automobil-Sportclubs Sulzbach-Rosenberg auch im Blick auf das Alter. Er stellte am Sonntag in Lintach mehr als die Hälfte der 32 Jugendlichen, die das Rennen aufnahmen. Auch außerhalb der Podestplätze gab es respektable Ergebnisse. Im Bild die Cross-Kart-Junioren mit ihrer Betreuerin Anneliese Franz (Mitte). Bild: gf |
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 06. August 2016
Uhr läuft nicht mit
Gemütlichkeit gewinnt bei der ASC-Camping-Rallye
Die Wohnwagen der ASC-Mitglieder standen dieses Mal am Trägerhof in Waidhaus. Die Camping-Rallye gehört seit 1970 zum Programm. Bild: gtl |
Schon seit 46 Jahren geht der Automobil-Sportclub Sulzbach-Rosenberg im NAVC auf eine sommerliche Camping-Rallye. Die Uhr läuft dabei nicht mit. Das Ziel ist es, die Teilnehmer zu einer gemütlichen und geselligen Runde zusammenführen. Dazu steuerten sie dieses Mal den Trägerhof in Waidhaus an.
Die Campingfans erwartete ein schön gelegener Platz mit Toiletten,
Warmduschen und Stromanschlüssen, auf dem alsbald ein lustiges
Lagerleben begann. Mit der Wahl des Trägerhofes hatte der ASC wieder den
richtigen Riecher gehabt, denn Anziehungspunkt bei den hohen
Temperaturen war natürlich die in nur wenigen Meter Entfernung
befindliche Freizeitanlage Bäckeröd. Ihr Freibad ist bis 22 Uhr
geöffnet. Auch das nur zwei Kilometer entfernte Tschechien wurde
besucht.
Großes Hallo gab es dann am Samstagabend, als unerwartet
mit einem Omnibus die ASC-Cross-Gruppe vorfuhr. Zu ihrem
Überraschungsbesuch brachte sie Körbe voll Wurst, Käse und Brot sowie
einige Kästen Bier mit. Es wurde eine lange Nacht.
Wie immer
erhielten alle Camper vor der Heimfahrt am Sonntagvormittag eine
Veranstaltungsplakette mit einem eigenen Foto. Nun freut man sich
bereits auf das nächste Jahr, wenn es wieder heißt "Auf geht's zur
ASC-Camping-Rallye!"
Beitrag Onetz vom 12. September 2016
Die Teilnehmer am Cross-Kart-Fahren hatten riesigen Spaß. Sie durften ihre ersten Runden drehen. Bild: aha |
Freudenberg/Aschach. Da war mächtig Dampf dahinter: Der Automobil-Sport-Club (ASC) Sulzbach-Rosenberg hatte als Beitrag zum Ferienprogramm der Gemeinde Freudenberg ein Schnuppertraining im Cross-Kart-Fahren angeboten.
16 Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren ließen sich diesen Spaß nicht entgehen. Sie drehten unter Anleitung von Kfz-Fachmann Albert Greß und Jugendtrainerin Anneliese Franz ihre Runden auf einem 300 Meter langen Geschicklichkeits-Parcours auf dem Acker der Familie Kopf in Aschach.
Bei bestem Wetter brachten Anneliese Franz und Albert Greß den Teilnehmern den Einstieg in die Welt des Motorsports näher und machten sie mit den Cross-Karts vertraut. Hier ging es nicht nur um Schnelligkeit, sondern auch um die Reaktionsfähigkeit. Fahren durften die Kinder und Jugendlichen mit den vereinseigenen Karts. Diese haben einen knapp neun PS (270 ccm) starken Viertakt-Motor und einen stabilen Überrollbügel. Zur persönlichen Sicherheitsausstattung der Fahrer zählten festes Schuhwerk, ein Motorradhelm sowie geschlossene körperbedeckte Kleidung.
Auf losem Untergrund rauschten die Rennfahrer durch Fahrgassen und umkurvten - möglichst fehlerfrei - Tore und Pylonen. Für die drei besten Teilnehmer gab es nach dem abwechslungsreichen Treffen Pokale.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 13. September 2016
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 17. September 2016
Zwei Sulzbach-Rosenberg mischen im Geschiklichkeits-Turniersport mit
Metermaß wichtiger als die Uhr
Walter Birkel (links) und Bertram Lukesch (rechts) vertreten die Farben des Automobil-Sportclubs Sulzbach-Rosenberg bei Geschicklichkeitsturnieren im nordbayerischen Raum. Bild: gtl |
Im Motorsport entscheiden manchmal Hundertstel- oder Tausendstelsekunden. Geschicklichkeitsfahrer haben es nicht ganz so eilig. Für sie kann allerdings ein Zentimeter Grund zur Freude oder zum Ärger sein.
Wenn die Turnierfahrer im NAVC-Landesverband Nordbayern bei einem Geschicklichkeitsturnier antreten, spielen die Pferdestärken unter der Haube nur eine untergeordnete Rolle. Fahrzeugbeherrschung, ein gutes Auge und Feingefühl für die Abmessungen des Autos sind gefragt. Mit Bertram Lukesch und Walter Birkel hat der Automobil-Sportclub Sulzbach-Rosenberg im NAVC zwei Sportfahrer in seinen Reihen, die sich dem Turniersport verschrieben haben.Die Aufgaben dabei sind das Einparken in eine simulierte Parklücke, ein Vorwärts- und Rückwärtsslalom, Wenden in einem Viereck, Halten auf einer Stopp-Linie, die Bewältigung einer Spurgasse und das Anhalten vor einem Gatter vorwärts und rückwärts. Die benötigte Zeit spielt nur bei Punktgleichheit eine Rolle. Jedoch entscheidet manchmal ein Zentimeter zu nah dran oder zu weit weg über Sieg oder Niederlage.
Die ASC-Fahrer Walter Birkel und Bertram Lukesch starteten in dieser Saison mit gutem Erfolg bei den Turnier-Veranstaltungen des NAVC-Landesverbands Nordbayern. Walter Birkel, bei seinen Meisterschafts-Konkurrenten als Turnier-Urgestein bekannt, fährt schon seit mehr als 30 Jahren mit. Er startet auf einem Renault und erreichte als bestes Ergebnis bei den Meisterschaftsläufen den dritten Platz und die Goldplakette beim Turnier des ASC Ansbach.
Bertram Lukesch ist auf Seat unterwegs. Sein bestes Ergebnis war der zweite Platz, der ihm die Goldplakette beim SSC Eysölden bescherte.
Sulzbach-Rosenberger Zeitung vom 3. November 2016
Einmal mehr stand der Automobil-Sportclub Sulzbach-Rosenberg bei einer Siegerehrung im Rampenlicht. Mit dem in zwei Klassen siegreichen Bertram Lukesch, Reinhold Reger, Albert Greß und Jürgen Batek stellt er fünf bayerische Meister im Auto-Cross-Slalom. Liane Reger war die beste Dame.
Die Meister und Platzierten der Jugendgruppe mit (mittlere Reihe, von links) ASC-Vorsitzendem Hans Bohmann und Trainerin Anneliese Franz. Bayerische Meistertitel und weitere Podestplätze sammelten die ASC-Fahrer (obere Reihe, von links) Jürgen Batek, Reinhold Reger, Albert Greß, Bertram Lukesch und (untere Reihe, von links) Marina Faltenbacher, Liane Reger, Walter Franz, Lukas Renner, Erwin Meyer und Werner Söhnlein. Bilder: gtl (2) |
Sieben Läufe zählen zur
bayerischen Meisterschaft, die in 14 Klassen
ausgefahren wird. Dazu kommen noch drei Klassen der
Jugendlichen, die sogenannte Off-Road-Karts steuern.
Die Organisation des Wettbewerbs lag in diesem Jahr
beim RC Trautmannshofen. Sein Vorsitzender Christoph
Breinl übergab zusammen mit dem Sportleiter des
NAVC-Landesverbands Nordbayern, Martin Meyer, die
Siegerpokale.
Auf losem UntergrundAuto-Cross-Slalom ist eine Sportart, die in der Herzogstadt schon seit 1985 praktiziert wird. Dabei muss ein auf losem Untergrund aufgebauter und mit Pylonen markierter Parcours auf Bestzeit fehlerfrei durchfahren werden. Während die ASC-Sportfahrer auf eigenen, zum Teil speziell für den Cross-Slalom hergerichteten Wagen an den Start gehen, benutzt der Nachwuchs zwei vereinseigene Cross-Karts. Ausgerüstet mit einem 9 PS starken Honda-Motor, sind sie und für Jugendliche ab zwölf Jahren zugelassen. 20 ASC-Cross-Fahrer absolvierten heuer bei den Läufen zur bayerischen Meisterschaft insgesamt 288 Einsätze in neun Klassen. 108 Starts gingen auf das Konto der Jugend (Ergebnisse im Kasten). In der Klasse 2 (Serienfahrzeuge 1000 bis 1150 ccm) errang Bertram Lukesch überlegen den Meistertitel. Außerdem beteiligten sich hier Fabian Meyer, Bastian Zahn und Marina Faltenbacher. In den Klassen 4 und 5 verbuchten Lukas Renner und Werner Söhnlein gute Plätze. Seinen zweiten Coup landete Lukesch in der Klasse 9 (verbesserte Fahrzeuge bis 1150 ccm). Platz drei belegte Liane Reger. Der Titel in der Klasse 10 (verbesserte Fahrzeuge 1300 bis 1600 ccm) ging an Altmeister Reinhold Reger. Vizemeister der Klasse 11 (verbesserte Fahrzeuge 1600 bis 2000 ccm) wurde Werner Söhnlein, gefolgt von Fabian Meyer und Erwin Meyer. Ganz oben auf dem Treppchen in der Klasse 12 (verbesserte Fahrzeuge über 2000 ccm) stand Albert Greß. Jürgen Batek wurde hier Vizemeister. In der Klasse 13 (Eigenbau ohne Hubraumbegrenzung) waren Reinhold Reger, Walter Franz, Albert Greß und Kevin Renner auf ihren PS-starken Boliden erfolgreich unterwegs. Meisterin der Damenklasse wurde mit großem Vorsprung Liane Reger. Der Peter-Storch-Gedächtnispokal für den Teilnehmer mit den meisten Meisterschaftspunkten ging an den ASC-Fahrer Bertram Lukesch. |
Ergebnisse der Jugend-Cross-Kart-Wettbewerbe
18 Sportler vom ASC Sulzbach-Rosenberger trugen sich bei den Läufen zur bayerischen Jugend-Cross-Kart-Meisterschaft in die Siegerlisten ein. Das zeigt die gute Arbeit ihrer Trainerin Anneliese Franz.Das beste Ergebnis für den ASC war in der Klasse 17 (Jahrgang 2004 bis 2006) der erste Platz von Luis Söhnlein. Die Vizemeisterschaft ging an Alina Maier. Auf Pokalränge kamen Henrik Meyer, Martin Ibler, Luca Füssel und Jannik Bohmann. Mit 16 Bewerbern stark besetzt war die Klasse 18 (Jahrgang 2001 bis 2003). Simon Härtl überzeugte mit dem zweiten Platz, gefolgt von Elias Batek, Sabine Werner, Hanna Renner, Thomas Batek, Fiona Faltenbacher, Marlena Ruider und Johannes Engelhardt.
Auch in der Klasse 19 (Jahrgänge 1998 bis 2000) platzierten sich die ASC-Jugendlichen an der Spitze. Bayerischer Meister wurde Klaus Meiler, Vizemeister Jonas Renner, und Platz drei belegte Markus Janner, gefolgt von Simon Werner. (gtl)